„Am Wetter und an den Menschen kann man nichts machen“, ist schon eine alte Weisheit im Derminga Dörfche. Und so kam es denn auch. Regen, Regen, Regen prägte ab Samstagabend das „Kerwewetter“. Dabei hatten die Besucher am Samstag beim ausgraben des Kerwe Lissjes und dem späteren Faßanstich noch Glück, denn es blieb da noch trocken.
Am Sonntag öffneten die Schausteller Ihre Buden nicht und auch die Fahrgeschäfte liefen aus Sicherheitsgründen nicht. Die Bäche stiegen an und die Schausteller befürchteten Hochwasser auf dem Platz. Am Sonntag tummelten sich noch ein paar Hardliner am Bierstand auf dem Festplatz. Alle anderen Kerwebesucher suchten Platz in der überdachten Gastronomie und feierten dort ausgelassen bis spät in die Nacht hinein.
Am Montag, dem Tag des traditionellen Frühschoppens, hielt das Wetter tagsüber einigermaßen. Dennoch bauten die Schausteller Ihre Bahnen ab, denn das Wasser der Ill schien noch zu steigen. Derweil war in den Kneipen das Kerwetreiwe voll im Gang und es wurde zünftig gefeiert.
Bleibt nun zu hoffen, daß wir im Jahr 2024 besseres Wetter haben, damit alle wieder auf Ihre Kosten kommen. Schausteller, Kinder und die Erwachsenen.